Dieses Buches setzt sich, hauptsächlich aus medizinethischer Sicht, mit der Wortwahl innerhalb eines Patienten-Arzt-Gespräches an einem Beispiel der nicht-invasiven pränatalen Diagnostik (NIPD) auseinander.
Obwohl das Gendiagnostikgesetz an keiner Stelle von Gendefekt, Risiko oder Gentest spricht, sind diese Begriffe in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen, ohne eventuell moralische Auswirkungen zu reflektieren. Denn wer ist nach einem "Test" schon gern "defekt" oder mit einem "Risiko" behaftet?
Das Buch regt dazu an, im persönlichen Patient-Arzt-Gespräch passende Worte zu wählen und zeigt Alternativen zu dem unter Experten üblichem "Jargon".
Das Buch richtet sich an alle (angehenden) Fachärzte für Humangenetik, Ärzte und Fachärzte mit der Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung, an Fachhumangenetiker, Gynäkologen, Pränatalmediziner und medizinethisch Interessierte.